Buchempfehlungen

Sinn

 

Glück allein macht keinen Sinn.

Die vier Säulen eines erfüllten Lebens.
Emily Esfahani Smith: München. 2108

Sich zugehörig fühlen,
die eigenen Bestimmung finden,
die Welt durch Geschichten verstehen und
sich als Teil eines größeren Ganzen fühlen.

Dies beschreibt die Autorin als die vier Säulen eines stimmigen Lebens und belegt dies durch vielen konkrete Beispiele aus ihrer Praxis.
Ein lesenswertes Buch für alle, die als SinnFinder*innen unterwegs sind und andere dabei begleiten.

 

Die Weisheit der Alten.

Sieben Schätze für die Zukunft.
Reimer Gronemeyer: Freiburg.2018

„Alte Menschen hüten einen Schatz, den es gerade heute neu zu entdecken gilt.“
Mut – Liebe – Erinnerung – Früchte – Gelassenheit – Tradition – Wissen und Nichtwissen.
Diese Schätze erschließt Reimer Gronemeyer in sehr tiefgehend-anregender Weise, hat mich sehr zum Nachdenken angeregt.

 

Wenn der Sinn zur Frage wird …

Alfried Längle: Wien. 2002/2015

Der Nachdruck einer Wiener Vorlesung des Autors aus dem Jahr 2000 gibt auf knapp 60 Seiten eine kleine, aber feine Anregung dem Sinn von Sinnfragen nachzuspüren Und sich dabei auf die Suche zu machen „zu einem besseren Sehen des Wesentlichen“ in dieser Zeit.

 

Der Sinn für das Ganze.

Von der fragmentierten Gegenwart zur systemischen Zukunft.
Kambiz Poostchi: Jenbach.2013

Sinn, Identität und Energie kann ein lebendes offenes System nur in der Zugehörigkeit zu einem übergeordneten größeren System gewinnen und erhalten (Open System Model / Systemisches Denken 3. Ordnung).
Diese Grundidee wird von Kambiz Poostchi anschaulich und stimmig entfaltet und auf die strategische Führung vonOrganisationen ebenso praktisch angewendet wie auf das Verständnis von Paarsystemen und aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen.
Lohnend für alle, die ihr systemisches Verständnis überprüfen und ggf. erweitern wollen.

 

Dem Leben Sinn geben.

Von der Lebenskunst um Umgang mit Anderen und der Welt.
Wilhelm Schmid: Berlin. 2013

Im dritten Band seiner Lebenskunst-Trilogie verdichtet Wilhelm Schmid in Sprachstil und Gehalt die ersten beiden Themen Freundschaft mit sich selbst und Liebe zu Anderen. Neu ist die Ausrichtung der Liebe auch auf Feinde, Dinge und Transzendenz.
Sehr lohnend zu lesen für alle Philosophien.